Drei Studenten des iGEM-Teams Potsdam geben Einblick in die atemberaubende Welt der Synthetischen Biologie
Der Biologie-Grundkurs der Klasse 11 erhält Einblick in die Synthetische Biologie, ein junges Feld der Biologie, das stark an Bedeutung gewinnt. Weltweit werden studentische Wettbewerbe durchgeführt, zum Beispiel iGEM. Die Abkürzung iGEM steht für international Genetically Engineered Machine. Hierbei wird an einem selbstgewählten Thema gearbeitet, welches von der Idee bis zur Umsetzung und Präsentation in Boston, USA, selbst erarbeitet, umgesetzt und finanziert werden muss. Forschungsziel der Studenten der Universität Potsdam ist es, den weltweit ersten Enzym Dating Service zu etablieren. Dahinter steckt die Idee, Enzyme näher zusammen zu bringen, um die Geschwindigkeit der Reaktion, an der die Enzyme beteiligt sind, zu erhöhen.
In ihrer Projektarbeit werden die Studenten unterstützt von Prof. Bernd Müller-Röber, sowie von Doktoranden und Postdocs der Universität und des Max-Planck-Institutes für molekulare Pflanzenphysiologie.
Und wir sind dabei und lassen uns im Naturwissenschaftlichen Unterricht von den Ideen dieser Studenten inspirieren. Und schauen auf die Biologie einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel, nicht aus dem Blickwinkel der Lernenden, sondern aus dem Blickwinkel der Forschenden.
Martina Zierold ( Fachschaft Biologie)