Am Freitag, den 09.11.2018, waren die zwei Grundkurse „Auf dem Weg ins Berufsleben“ der Klas
senstufe 11 des Clara-Wieck Gymnasiums und Schüler der zwei anderen Zwickauer Gymnasien zu einem Vortrag "Jugendenergie" des Wirtschaftsforums der Stadt Zwickau eingeladen.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeis referierte Dr. Dr. Cay von Fournier über unsere zukünftige Arbeitswelt. Der 1967 in Kiel geborene Unternehmer, Chirurg, Autor und Hobbypilot informierte uns unterhaltsam über die Veränderungen der Berufswelt und wie wichtig Leidenschaft und Träume für die persönliche Entwicklung eines jeden Einzelnen sind. Dabei verknüpfte er sein umfangreiches Wissen mit eigenen Erfahrungen und bezog das Publikum mit gezielten Fragen ein. Er veranschaulichte seine Thesen mit Videos und Zitaten von berühmten Menschen, wie Albert Schweitzer oder Steve Jobs.
Auch in der anschließenden Diskussion zeigte sich Herr von Fournier aufgeschlossen und begegnete uns auf Augenhöhe. Durch seinen Witz und Charisma zog er viele Schüler in seinen Bann. Er gab uns einen Rat zu unseren Zukunftsperspektiven: „Überlegt nicht, wie eure Chancen jetzt sind, sondern wie sie sein werden“. Dieser Tag hat uns auf jeden Fall ein paar Zusammenhänge verdeutlicht:
– Der perfekte Traumjob liegt nicht auf der Straße: Er entwickelt sich - meist aus den individuellen Leidenschaften heraus.
– Um seine Ziele zu erreichen, braucht es viel Neugier, Motivation, Kraft und Ausdauer.
– Es ist kein Muss überall der/ die Beste zu sein; Teamfähigkeit ist wichtig, jeder trägt seinen Teil zum großen Ganzen und damit zum Erfolg bei.
– Suche nach dem, was du sehr gut kannst.
– Triff Entscheidungen - höre dabei auf deine Intuition.
– Hab keine Angst vor Fehlern, denn sie bringen dich weiter.
Ein Zitat von Albert Schweitzer ist uns ebenso in Erinnerung geblieben:
„Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, dass Du Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Geisteshaltung änderst.“
Wir danken Herrn von Fournier dafür, dass er uns Mut gemacht und gezeigt hat, wie wichtig es ist, dass wir an uns glauben.
Marie Neubert
