Soll etwas perfekt ablaufen, müssen alle Faktoren im Umfeld stimmen. Für ein Super-Abitur könnte das die günstige LK- und GK-Wahl sein, stets im Unterricht mitgemacht und die manchmal als lästig empfundenen Hausaufgaben erledigt zu haben, evtl. Ein-ständiges-Stunden-Nachbereiten, vor allem ein rechtzeitiges und ausreichendes Lernen für die Klausuren. Die Unterlagen sollten ordentlich und übersichtlich zusammengehalten sein und die mündliche Mitarbeit nicht unterschätzt werden...

Wie sie es genau geschafft haben, ein 1,0er Abi hinzulegen, bliebe zu erkunden. Zumindest haben es heuer Simon Fritzsch, Franziska Schubert, Alexandra Anders und Magdalena Fritzsch geschafft. Glückwunsch!

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Simon erreichte mit 879 von möglichen 900 Punkten ein sensationelles Ergebnis. „Es ist auch für mich etwas erstaunlich, hatte ich doch den Bundeswettbewerb Jugend musiziert und andere Prüfungen vor der Brust“, zeigt sich der 18-Jährige mit berechtigtem Stolz auf das Geleistete. Er wird im kommenden Jahr hinter die Kulissen des Theaters Plauen/Zwickau schauen. Er nennt es „Studienfindungsjahr“. Dann wird die Entscheidung zwischen einem Mathe/Physik oder Medizin-Studium fallen. Und die Musik? Das bis dato so erfolgreiche Klavierspiel? „Das wird immer mein Hobby bleiben! Daran werde ich weiterhin arbeiten“, lässt der bescheidene Sympathikus dahingehend alles offen.

 

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Zwillingsschwester Magdalena (fünf Minuten älter) macht es ähnlich. „Na ja, wir haben und machen eben viel gemeinsam.“ Ihr Studienfindungsjahr führt sie demnächst als au Pair nach London. Dort will sie vor allem die Sprachkenntnisse vertiefen. Die Musik habe stets eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt. Sie werde später ihr Hobby bleiben. „Derzeit gehen meine Ambitionen in Richtung Lehramt oder eben auch Medizin“, bestätigt die Rothaarige das „Zwillings-Syndrom“. Sie erreichte 831 Punkte und ist ob der eigenen Leistung mächtig stolz auf die superlative Punktzahl ihres Bruders.

 

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Ebenso nicht sofort wieder auf die Schul (Uni-)Bank will Franziska Schubert. Nach erreichten 827 Abi-Punkten absolviert die einstige 12 MS-Schülerin („so alles gut geht“) ein FSJ im Opernhaus Halle. „Auf alle Fälle werde ich mir einen Gesangslehrer suchen, meine Stimme perfektionieren und in Zukunft etwas in der Popular-Musik versuchen“, umreißt die 18-Jährige ihre Pläne. Ihr nächster Blick richte sich hin zur Ausbildung als Gesangslehrerin. Sie spricht wohl für alle, wenn sie meint: „Es war eine Superzeit hier am CWG. Es war die richtige Entscheidung, an diesem Gymnasium zwar Stress aber eben auch stets Anerkennung für Geleistetes erhalten zu haben.“

 

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Die vierte im Bunde der Eins-Nuller ist mit 829 erreichten Punkten Alexandra Anders. „Der Mathe-Leistungskurs war eine Herausforderung, die mich in meinem Studienwunsch bestätigt hat“, ist die stets schwarz Gekleidete auf dem Sprung an die FH Meißen. Dort werde sie Allgemeine Verwaltung studieren und ist überzeugt, dass dabei ihr Organisationstalent auch zum Tragen kommen werde. Vernachlässigen möchte sie dabei auf keinen Fall das Fotografieren und Schreiben von Kurzgeschichten. „Vielleicht ergibt sich dabei auch noch das Eine oder Andere“, soll ihre künstlerische Ader mitnichten versiegen.

 

 

 

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Auch allen anderen Absolventen des diesjährigen Abi-Jahrgangs (hier kurz vor der Abi-Feier in Wilkau-Haßlau) für ihre Vorhaben im Namen der Schulleitung und allen Lehrern alles Gute!

Wir freuen uns, wenn Ihr gelegentlich an den „Ort eurer Sünden“ zurückdenkt und ihm ab und an einen Besuch abstattet.        uhe



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