Zum wiederholten Male gastierten Studenten der Fachrichtung Klassischer Gesang / Musiktheater der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig am CWG zu einem Konzert. Im Rahmen der zu absolvierenden Testat-Reihe trat der Chor „FelixVocalConsort“ mit dem Programm „Hexadecimal – Chorkonzert zu 16 Stimmen“ auf. Die jungen Frauen und Männer boten innerhalb der KiS-Reihe (Kunst im Schloss) ein außergewöhnliches Konzert selten zu Gehör gebrachter klassischer mehrstimmiger Vokalmusik.

FelixVocalConsort totale

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Darunter Stücke von Bartholdy, Biebl und Mahler. Besonders zu erwähnen der Titel „Missa a 16 voci in quattro cori“ von Carl Friedrich Christian Fasch, das zum Zeitpunkt seines Entstehens (Ende des 18. Jahrhunderts) aufgrund seiner stimmlichen Schwierigkeitsmerkmale von keinem Ensemble gesanglich umgesetzt werden konnte. Für dieses im Lehrprogramm geforderte Testat-Projekt hatten die je zu viert besetzten Stimmlagen nur eine Woche Zeit zum Proben. In „angehender Profimanier“ meisterten sie jedoch das höchst anspruchsvolle Programm, wie es abschließend Chor- und Projekt-Leiter Florian Benfer gern bestätigte.

Für einen dieser Studenten gab´s bei diesem Auftritt sogar ein Heimspiel. Der Zwickauer und Ex-CWGler Maurice Avitabile entdeckte erst mit der 11. Klasse eine ausgeprägte Begeisterung fürs Singen. „Ich war vorher auch schon in anderen Chören aktiv, aber nicht mit ganzem Herzen. Irgendwie wollte ich´s dann richtig wissen. Wohl auch, weil ich durch meine Internet-Recherche und Youtube-Beiträge bestätigt wurde: Männergesang ist voll der Trend, erst recht gute Bässe“, erinnert sich der heute 21-Jährige. Insbesonders verdanke er seinen Werdegang Kerstin Wünsch, Gesangs-Lehrerin am Robert-Schumann-Konservatorium. Sie förderte sein Talent und seine Ambitionen. „Bald hatte ich auch Unterricht in Leipzig bei Prof. Schubert, so auch ein wenig den Fuß in die Tür, und natürlich mit bestandenem Vorsingen, dieser Ausbildung bekommen“, freut sich Avitabile „vielleicht ab 2019 / 20 auf einer Theaterbühne viele Leute mit meiner Stimme begeistern zu können.“ Auch er schätzte das Testat an für ihn bereits bekannter Wirkungsstätte als absolut gelungen ein. Schade, dass einige Stühle zu diesem Konzert leer geblieben waren.      red



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