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Meldungen
Das 25jährige Bestehen des Clara-Wieck-Gymnasiums im kommenden Jahr und damit verbundene Aktivitäten befinden sich bereits vielfach in seiner Vorbereitung. Auch das Künstlerische Profil Klasse 9 hat sein Projekt darauf ausgerichtet. „Das Leben der Clara“ ist es betitelt und beinhaltet eine Multimedia-Session. Darin soll ein koordiniertes Zusammenspiel von Tanz, Schauspiel, einem Animationsfilm und evtl. auch Musical-Teilen über das Leben der Namensgeberin des CWG erzählen.
Der Förderverein des CWG hat auch für dieses über zwei Schuljahre dauernde Projekt Unterstützung gefunden. Am letzten Aprilfreitag besuchten Vertreter der Volksbank Chemnitz, Niederlassung Zwickau, die Schülerinnen und Schüler im Unterricht.
Zum wiederholten Male gastierten Studenten der Fachrichtung Klassischer Gesang / Musiktheater der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig am CWG zu einem Konzert. Im Rahmen der zu absolvierenden Testat-Reihe trat der Chor „FelixVocalConsort“ mit dem Programm „Hexadecimal – Chorkonzert zu 16 Stimmen“ auf. Die jungen Frauen und Männer boten innerhalb der KiS-Reihe (Kunst im Schloss) ein außergewöhnliches Konzert selten zu Gehör gebrachter klassischer mehrstimmiger Vokalmusik.
Die KiS-Veranstaltungsreihe (Kunst im Schloss) öffnet 2016 gleich mit einem kleinen Paukenschlag. Am 26. Januar gastiert ab 19 Uhr „Felix VocalConsort“ aus Leipzig. Die Studierenden der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig werden unter Leitung von Florian Benfer, künstlerischer Leiter des Deutschen Jugendkammerchores, des Stock-holmer Kammerchores und des von ihm 2008 gegründeten jungen und internationalen Arton Ensembles, a capella-Titel und Stücke mit Klavierbegleitung zu Gehör bringen. Der gemischte Chor, bestehend aus Studenten des ersten und zweiten Studienjahres, konnte bereits bei mehreren nationalen wie internationalen Auftritten brillieren. Kritiker bescheinigen ihm neben klarem Chorklang sowie Homogenität in der Gestaltungs-fähigkeit und im Stimmmaterial, sängerische Kapazitäten, die von äußerster Virtuosität in den schwierigen Koloraturen bis zur berührenden Auslegung der Choräle alles möglich machen. Das lässt mit Sicherheit ein Konzerterlebnis besonderer Art erwarten. red
„Bei einem Besuch ganz in Familie stießen wir in der eigentlich traditionell humanistisch berühmten ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein beim näheren Hinsehen auf dort durch die Nationalsozialisten ermordete Verwandte. Vorwiegend psychisch kranke und geistig behinderte Menschen fielen diesen nationalsozialistischen Krankenmorden zum Opfer“, erinnert sich Margret Schulze. „Dann habe ich persönliches und familiäres Interesse mit dem der Öffentlichkeit in einer Besonderen Lernleistung vereint… und dass es am Ende noch einen Preis gab…“ Die 18-Jährige erhielt für ihre Arbeit „‘Das Vergessen der Vernichtung ist Teil der Vernichtung selbst.‘ Die Krankenmorde im Nationalsozialismus am Beispiel der sächsischen Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein“ einen der fünf ausgelobten Schülerpreise im Rahmen des Wettbewerbes zum 8. Sächsischen Landespreis für Heimatforschung 2015. Ob sie damit gerechnet habe? „Gewisse Chancen hatte ich mir schon ausgerechnet, weil das Thema eine gewisse Aufmerksamkeit einfach verdient hat.“ Insgesamt wurden neun Preise vergeben. Ihre 500 €uro liegen derweil im Sparstrumpf für das kommende Studium (Medizin/Pathologie).