Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn, in neuem Schloss mit vielen Interessenten steh´n.Das ist ziemlich frei nach Goethe eine Umschreibung des Tags der offenen Tür vom 8. Februar.
Mehrere hundert Gäste tummelten sich auf den Gängen und in den Räumen mit unterschiedlichsten Präsentationen. Das Planitzer Schloss war an diesem Samstag in mehrfacher Hinsicht ein attraktiver Anlaufpunkt. Vorrangig natürlich als Clara-Wieck-Gymnasium, Heimstatt für potentielle Bildungsempfänger künftiger Jahre. Aber auch viele Wissbegierige wollten einfach mal einen Blick hinter die nun als Schule genutzten Gemäuer werfen.
Dichtes Gedränge gab es bei den Naturwissenschaften. Insbesondere Experimente in den modernst eingerichteten Physik- und Chemieräumen lockten jung und alt. Einige Arbeitsgemeinschaften des Gymnasiums demonstrierten ihr Können.
So begeisterte die Theater-AG mit einem lateinischen Stück oder das Fach Theater-Sprache-Spiel mit Szenen aus einem Molére-Stück. Gut zwei Dutzend Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe Vier nutzten gemeinsam mit ihren Eltern die Möglichkeit des Tests für das evtl. anzustrebende vertieft musische Profil.
Auch „weitgereiste“ Eltern aus dem Vogtland sowie dem östlich und südlich gelegenen Erzgebirge waren anzutreffen, um ihre Sprösslinge mit dem möglichen neuen Umfeld vertraut zu machen. Ebenso nutzten Schüler verschiedener Mittelschulen die Möglichkeit der Information, wie und wann noch in das künstlerische oder sprachliche Profil des CWG zu wechseln ist.
Um das eingangs genutzte Goethe-Zitat ebenso frei fortzuführen, kann resümiert werden: Zu diesem Augenblicke sei zu sagen: Viele werden sich hier wiederseh´n!
uhe