Gymnasium

Das sprachliche Profil des CWG erhält eine „Englisch-Intensivierung“. In Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) wird der Englisch-unterricht lebendiger und alltagsnäher. Begonnen wurde damit dieser Tage mit einer Unterrichtseinheit „Facts of Canada“.

 

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1.Platz: Charlotte Barth 2.Platz: Alexandra Ade 3.Platz: Carina Thierfelder Gratulamur! Am 15. März 2013 nahmen alle "Lateiner" der 7.Klassen am Certamen Latinum Regionale, der nun   

schon zur Tradition geworden ist, teil. Wieder mussten anspruchsvolle Aufgaben gelöst werden.

Charlotte, Alexandra und Carina werden unsere Schule im Regionalausscheid im Juni vertreten.

 

 Viel Erfolg!

 

 

 

 

... des künstlerischen Profils der Klasse 9/2 fand am Donnerstag, dem 21.2.2013, in einer Abschlussveranstaltung im Zwickauer Puppentheater einen erneuten Höhepunkt. Ziel des Projekts war es, ein „Stück Theater“ entstehen zu sehen. Das ehrgeizige Unterfangen umfasste die Einführungsveranstaltung in das Musiktheaterstück „Der Traum der Mücke" von Torsten Händler, einen Besuch beim Bühnenbildner mit anschließender Diskussion, zwei ausführliche Abendproben und den Besuch der Premiere am 18.01.2013 im Gewandhaus - einschließlich der dazugehörigen Premierenfeier! All das liegt nun hinter uns und wir erinnern uns gern an viele Stunden interessanten Unterrichts im künstlerischen Profil, die uns gezeigt haben, was alles dazu gehört, um ein Stück tatsächlich auf die Bühne zu bringen, wie viel Ausdauer, Zähigkeit, Akribie und Kreativität, welch intensives Ringen um künstlerische Perfektion aller Beteiligten unabdingbar sind.

Der 26. August 2013 wird als historisches Datum eingehen. Sowohl in die Planitzer Schloss-Geschichte als auch in die des Clara-Wieck-Gymnasiums. Denn das rekonstruierte Schloss beherbergt erstmals alle gymnasialen Klassenstufen des CWG unter einem Dach. 532 Schüler und 66 Lehrer und Referendare erlebten einen Schulanfang besonderer Art.

 

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Vom 9. bis 12. Mai treffen sich in Zwickau rund 1200 Sängerinnen und Sänger aus dem gesamten Bundesgebiet zum 18. Deutsches Chorfestival. Das diesjährige Festival steht unter dem Motto „Lichter. Schatten. Horizonte.“ Anlässlich dieses Events waren Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 12 aus der Stadt und dem Landkreis Zwickau aufgerufen, einzeln oder in Gruppen mit einem Plakat genannte Festival-Themen umzusetzen.

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Das diesjährige Schlossfest ist nur eine „Ein-Tages-Veranstaltung“ und gliedert sich am Samstag in das Schloss-Straßen-Fest ein. Dafür bietet das 21. Schlossfest aber einen Knüller zum Abschluss.

Das im vergangenen Jahr wegen des Unwetters abgesagte open air-Konzert von Swing it, der Big Band des Robert-Schumann-Konservatoriums, wird heuer nachgeholt. Ort des Geschehens wird diesmal der Saal sein. Wetterunabhängig werden die Musiker unter Leitung von Matthias Kramp ab 19 Uhr mit ihrem Sound gute Laune versprühen.

Eröffnet wird der Ausklang des 2013er Schlossfestes allerdings 18 Uhr. Dann stellt sich das Jazztrio KON´TRUST, Preisträger beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend jazzt“, an gleicher Stelle vor. Ebenfalls zu sehen in dieser Abendveranstaltung sind Sport-Tanzpaare. Schülerinnen und Schüler des CWG zeigen in einer Showtanz-Einlage ihr Können im Standard und Latein. In der Pause der Big Band präsentieren CWGler in einer Modenschau flotte Alltagsmode unter Federführung von City-STYLE.

Ein buntes Programm, das viel Unterhaltung verspricht, fast allen Ansprüchen genüge trägt - und mit Sicherheit einen würdigen Schlusspunkt unter das 21. Schlossfest setzen wird!

 

Im Vorfeld des 18. Deutschen Chorfestivals in Zwickau war von den Organisatoren ein Plakat-Wettbewerb zu diesem Event ausgelobt worden. Wie berichtet, konnten die von der Jury für die besten drei Plakate vergebenen ersten drei Preise Schüler des Clara-Wieck-Gymnasiums erringen. Neben diesen Drei gab es bei der Preisverleihung aus Sicht des CWG noch weiteren Grund zum jubeln. Den von den Besuchern der Arcaden in den zurückliegenden zwei Wochen per Voting zu vergebenen Publikumspreis gewannen aus zwanzig zur Wahl gestandenen Exemplaren Pia Löhn und Anna Regber aus der 8/2.

 

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Anna Regber (links) und Pia Löhn vor ihrem Sieger-Plakat um den Publikumspreis.

 

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Auch zum 21. Schlossfest ist die Modenschau ein fester Programmteil.

Diesmal werden die Models zweimal auf dem Catwalk zu sehen sein.

Das erste Mal um 16 Uhr auf der Bühne an der Lukaskirche. Dort werden Trends für den Alltag und festliche Angelegenheiten zu sehen sein. Verantwortlich zeichnen hier das Hochzeitsparadies aus Wilkau-Haßlau und City-STYLE aus Planitz.

Einen zweiten Auftritt gibt es im Rahmen der Abend- bzw. Abschlussveranstaltung in der Pause des Konzertes von „Swing it“ im Saal. Dann lautet unter Regie von City-STYLE das Thema: Flotte Freizeitmode.

  • Ganztagsmodell als Organisationsprinzip

 

 

Die Schwerpunkte, die sich das Clara-Wieck-Gymnasium gesetzt hat, werden durch die Ganztagsangebote (GTA) un­terstützt. So haben wir als Bereicherung und Unterstützung der Unterrichtsarbeit gute Traditionen in der Chorarbeit, auf dem Gebiet der Medienerziehung, im künstlerischen, musikalischen und musischen Bereich. Kunst und Musik können als Grund oder Leistungskurse in Sekundarstufe II weitergeführt werden. Für den theatralen Teil des „Künstlerischen Profils“ sollten auch Möglichkeiten geboten werden, diese in der Sekundarstufe II zu vertiefen.

 

Bekannt gemacht werden die Ganztagsangebote zunächst über die Lehrer an die Schüler. Die An­gebote werden durch die Lehrer vorgestellt und die Schüler können dann entscheiden, ob sie dazugehören wollen. Die zweite „Bekanntmachungsrunde“ erfolgt bei der Präsentation. Hier wird erläu­tert, dass das Ergebnis aus einem Ganztagsangebot stammt, damit auch Außenstehende sehen, was die offene Ganztagsschule bewirken kann.

 

Die Lehrer arbeiten zu einem Großteil projektmäßig mit den Schülern in den Angeboten. Das heißt, dass die Schüler an der Erstellung des Themas mitwirken können und sollen. Das geht natürlich in der AG Medien besser als in der Chorarbeit, obwohl selbst da die Schüler Repertoirevorschläge machen können. Die Eltern werden, wo es notwendig ist, mit einbezogen, z.B. zur Herstellung von Kostümen für Theateraufführungen, zur musikalischen Unterstützung von Konzerten, wenn die Eltern ebenfalls musikalisch veranlagt sind usw.

 

 

Angebote:

 

1 - Chor

2 – Stimmbildung/Sprecherziehung 

3 – Medien

4 – Improvisation Liedspiel

5 - Fitness

6 - Journalistik 

7 – AG Kunst

8 – AG Schach

9 – Theater

10 – Keramik

  • Beratungsprogramme
  • Soziale Verantwortung lernen- das Unterrichtsmodul „KuS“

 

 

Beratungsprogramme

Am CWG arbeiten zwei ausgebildete Beratungslehrer, die die Schüler auf ihrem Bildungsweg qualifiziert begleiten. Ihr Aufgabengebiet umfasst dabei verschiedene Bereiche. Bereich I beinhaltet die Schullaufbahnberatung. Dazu gehört bereits in den Grundschulen das Vorstellen der gymnasialen Schullandschaft sowie der Schwerpunkte beim Übergang zum Gymnasium, der Durchlässigkeit des sächsischen Schulsystems und das Aufzeigen der verschiedenen Bildungswege zum Abitur. Während der gymnasialen Verweildauer sehen die Beratungslehrer ihre Tätigkeit konzentriert in der Beratung von Lern- oder Verhaltensstörungen, der Durchführung von Schullaufbahntests und deren Auswertung sowie im Lerntypentest und Lerntypentraining. Dabei arbeiten die Beratungslehrer eng mit der Berufsberatung zusammen.

Im Bereich II stehen Gesundheitsförderung und Suchtprävention im Focus der Tätigkeit, während Bereich III den Umgang mit Aggressionen, Gewalt, Angst und Mobbing sowie entsprechende Konfliktlösungsprogramme thematisiert.                  

 

Soziale Verantwortung lernen- „Kommunikation und Sozialkompetenz“ - Unterrichtsmodule in „KuS“

KuS bedeutet: Kommunikation und Sozialkompetenz.

Der Fachbereich wurde wesentlich von Frau Dr. Renate Wustinger an der Sir- Karl-Popper-Schule in Wien, einer Schule, die in der Entwicklung von personaler Kompetenz ihren Schwerpunkt sieht, entwickelt. Dort wird es als eigenständiges Pflicht- und Maturafach „KoSo“ unterrichtet.

Eine entsprechende Zertifizierung berechtigt zur Einführung des Faches.

Für das CWG haben vier Lehrer 2010/11 in den Sommer- Winter- und Herbstferien diese Qualifikation erworben.

 

In Sachsen werden im Schuljahr 2011/12 sieben §4- Schulen diese Ausbildung anbieten, sie haben ein Netzwerk gegründet und sich auf das Kürzel „KuS“ geeinigt, das ermöglicht gemeinsam einheitlich vorzugehen, aber dennoch bestimmte Spielräume und Optionen zu erhalten (z.B. Modulcharakter, Lehrereinsatz, Anbindung).

 

KuS wird am CWG als Modul an das Fach Deutsch gegliedert, es wird in allen 5.Klassen angeboten.

Inhaltlich handelt es sich um die Ausprägung der Fähigkeit bewusster und selbstbewusster Entscheidungen.

In ganz vereinfachter Vorstellung heißt das:

Die Kinder lernen genau beobachten und ihre Beobachtungen mitteilen.

Sie erkennen dabei schnell, dass Beobachtungen sehr verschieden sein können, dass es eine Verschiedenheit in den Wahrnehmungen der Menschen gibt. Sie analysieren und vergleichen diese Beobachtungen. Sie lernen Ursachen für die Verschiedenartigkeit kennen. Sie hinterfragen,

wie und warum welche Beobachtungen gemacht werden,

welche Entscheidungen getroffen werden,

wie Gruppen entstehen,

welche Dynamik diese entwickeln,

wie Streit/Konflikte entstehen,

wie wir generell miteinander umgehen,

was wir mit unserem Verhalten für Reaktionen auslösen

welche Optionen der Einzelne hat um sich einzubringen, um Konflikte bereits in ihrer Entstehung zu erkennen, sie zu beeinflussen, zu lösen oder gar zu vermeiden, usw.

 

Oder etwas abstrakter formuliert könnte man sagen:

Es geht um Freiheitskompetenzen: das heißt, es wird erkannt und trainiert, die eigene Entscheidungs- und Handlungsfreiheit mit der daraus resultierenden Verantwortung angstfrei und verantwortungsbewusst annehmen und leben zu können.

 

Somit ist KuS keine Kurzanleitung zur Bewältigung momentaner oder akuter Konflikte im Sinne einer Mediatorenausbildung.

Es ist gewissermaßen ein „Langzeitprogramm“ zum Erkennen, Reflektieren und Ausloten kommunikativer und sozialer Verhaltensmodalitäten in ihrer Erscheinungsvielfalt, die langfristig hilft, Verhaltensweisen, kommunikative Interaktion und letztlich Entscheidungsprozesse in ihrer Motivation zu erkennen und mitzugestalten.

 

Wir beginnen dieses Fach in Klasse 5, holen die Kinder dort ab, wo sie sich entwicklungstechnisch befinden, wir holen sie gewissermaßen in die neue Klasse.

In KuS gibt es dabei kein „richtig“ oder „falsch“, kein „Versagen“ - nur ein „vielfältig“ oder „anders“, ein „Ausprobieren“ und „hinterfragen“.

Der Unterricht ist obligatorisch. Alle Übungen sind freiwillig. Es gibt keine Noten.

Das Ziel ist, über Spiele und Situationssimulationen Freude und Erkenntnisse im Kind wecken.

 

KuS bedient in besonderem Maße den Aspekt des fächerverbindenden und fachübergreifenden Unterrichts.

Dennoch unterscheidet es sich vom sonstigen Stundenkanon mit seinem inhaltlich auf einheitliche Standards ausgelegten Rahmen.

 

Zusammenfassung

Das Handeln wird bei KuS immer an konkrete Situationen angebunden, indem über Rollen- und Planspiele eine Wirklichkeitssimulation stattfindet. Die Schwerpunkte liegen dabei gleichermaßen auf der Beobachtung wie auch der Auswertung dieser Gruppenprozesse. Die Schüler gewinnen somit auf unterschiedlichen Niveaustufen Einsicht in das Zustandekommen von unterschiedlichen Wahrnehmungen, Beobachtungen und letztlich Wirklichkeitssituationen und deren Bedingungen. Für die jeweiligen Beobachtungen und Erfahrungen werden auch theoretische Erklärungsmodelle angeboten.

 

Aufmerksamkeit, Rücksicht, Verständnis, Geduld, Toleranz, Kreativität, Strategie, Spielfreude und Selbst- und Verantwortungsbewusstsein werden entwickelt und gefördert.

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