Gymnasium
Seit Bestehen des künstlerischen Profils an unserem Gymnasium hat eine Vielzahl von Theaterstücken und Projekten stattgefunden, die hier archiviert sind.
In der Fremde reicht es bei vielen oft nur für ein „Guten Tag!“ in der jeweiligen Landessprache. Vieles passiert dann mit Händen und Füßen, um sich verständlich zu machen. Das Schulenglisch ist plötzlich nicht parat. Das für die Sprachbildung verantwortliche Broca-Areal bzw. Wernicke-Zentrum des Gehirns versagt den Dienst.
Anders ist es bei Jasmin Schütz. Die Schülerin aus der 9/2 ist ein kleines Sprachgenie.
Soll etwas perfekt ablaufen, müssen alle Faktoren im Umfeld stimmen. Für ein Super-Abitur könnte das die günstige LK- und GK-Wahl sein, stets im Unterricht mitgemacht und die manchmal als lästig empfundenen Hausaufgaben erledigt zu haben, evtl. Ein-ständiges-Stunden-Nachbereiten, vor allem ein rechtzeitiges und ausreichendes Lernen für die Klausuren. Die Unterlagen sollten ordentlich und übersichtlich zusammengehalten sein und die mündliche Mitarbeit nicht unterschätzt werden...
Wie sie es genau geschafft haben, ein 1,0er Abi hinzulegen, bliebe zu erkunden. Zumindest haben es heuer Simon Fritzsch, Franziska Schubert, Alexandra Anders und Magdalena Fritzsch geschafft. Glückwunsch!
Tag des Sports – für manche eine Ausnahmeerscheinung, für andere etwas Normales. Er wird genutzt, sich auszupowern, den Stress der vergangenen Wochen raus zu lassen oder im nicht so bitterernsten Wettkampf Spaß zu haben und das Wir-Gefühl zu festigen.
So konnte auch dieses Jahr wieder zwischen „alltäglichen“ und besonderen Sportarten gewählt werden. Es galt, sich auszuprobieren im Taekwondo, Rodeln oder Schießen. Viele wählten auch ihnen Vertrautes wie Beachvolleyball und Fußball.
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- Geschrieben von Udo Hentschel
- Hauptkategorie: Archiv
- Kategorie: 19. Schlossfest
Zum 19. Schlossfest wurde die Redensart aus dem 17. Jahrhundert „das passt wie der Igel zum Taschentuch” ad absurdum geführt. Denn passend aber lange vor Kenntnis der Wetterlage dieses kalten und windigen Samstagnachmittags hatten die Klassen 6 und 7 der Theater-AG Brüder Grimms „Hensel und Gretel“ einstudiert.
Und schon in der Urfassung von 1812 als auch in späteren Ausgaben ruft da die Hexe: „Knuper, knuper, kneischen, wer knupert an meinem Häuschen?“ Darauf antworten die Kinder: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“.
Doch das himmlische Kind konnte die gute Laune der Akteure und zahlreichen Besucher des Schlossfestes nicht mindern.
Der CWG-Förderverein hatte am 1. September in Vorbereitung des 20-Jährigen Bestehens im kommenden Jahr einige Sponsoren zu Gesprächen eingeladen. Wie alle Anwesenden bestätigten auch die Vertreter der Volksbank Chemnitz, Niederlassung Zwickau, für diesen Event als Partner dem Gymnasium gern zur Seite stehen zu wollen.
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- Geschrieben von Hartmut Uhlig
- Hauptkategorie: Projekte & Exkursionen
- Kategorie: Unterricht
Am 30. August 2011 traf sich die Spanischgruppe der zehnten Klassenstufe unseres Gymnasiums mit einem Mexikaner, Herrn Torres.
Roter Teppich, Blitzlichtgewitter, Leinwandprominenz, opulente Karossen… am 21. September erlebt Zwickau einen Hauch von Cannes oder Berlin. Im CineStar Astoria-Kino gibt es 19:30 Uhr das Preview des bereits mehrfach preisgekrönten Weltkriegsdramas „Wunderkinder“. Produzenten, Drehstab und Schauspieler wie Gudrun Landgrebe, Kai Wiesinger, Catherine Flemming oder Konstantin Wecker geben sich die Ehre. Die kürzeste Anreise hat Elin Kolev. Der 14jährige Zwickauer Ausnahmegeiger verkörpert in diesem Streifen den Abrascha, einen jungen Violinisten, der mit der begabten Pianistin Larissa und einer weiteren Geigerin Hanna eine den zweiten Weltkrieg überdauernde Freundschaft schließt. Es ist ein Bund entgegen den nationalistischen und rassistischen Vorgehensweisen jener Zeit.
Elin Kolev, Schüler des Clara-Wieck-Gymnasiums Zwickau, Student an der Hochschule für Musik Karlsruhe und einer der drei Hauptdarsteller, stellte sich vor dem Preview und dem Deutschland-Start (6. Oktober) einigen Fragen:
Gespannt und mit gemischten Gefühlen warten die Schüler der 10. Klassen in der Aula. Nachdem sie noch vor den Sommerferien im KZ-Buchenwald gewesen sind, erfahren sie jetzt die Geschichten aus erster Hand. Im Rahmen einer Vortragsreihe des Maximilian-Kolbe-Werkes weilen Zeugen des Holocaust am 5. September in Ergänzung des Geschichtsunterrichts auch am CWG.
Was wird die Schüler erwarten? Was wird ihnen erzählt? Was fühlen die Zeugen des Holocaust?
„Da gewöhne ich mich wieder ans zeitigere Aufstehen“, scherzt Veronika Naumann und ergänzt: „Schmerzen können entweder richtig weh tun oder aber völlig in Vergessenheit geraten, wenn sie von einer Arbeit herrühren, die totalen Spaß macht.“
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