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Gespannt und mit gemischten Gefühlen warten die Schüler der 10. Klassen in der Aula. Nachdem sie noch vor den Sommerferien im KZ-Buchenwald gewesen sind, erfahren sie jetzt die Geschichten aus erster Hand. Im Rahmen einer Vortragsreihe des Maximilian-Kolbe-Werkes weilen Zeugen des Holocaust am 5. September in Ergänzung des Geschichtsunterrichts auch am CWG.
Was wird die Schüler erwarten? Was wird ihnen erzählt? Was fühlen die Zeugen des Holocaust?
Roter Teppich, Blitzlichtgewitter, Leinwandprominenz, opulente Karossen… am 21. September erlebt Zwickau einen Hauch von Cannes oder Berlin. Im CineStar Astoria-Kino gibt es 19:30 Uhr das Preview des bereits mehrfach preisgekrönten Weltkriegsdramas „Wunderkinder“. Produzenten, Drehstab und Schauspieler wie Gudrun Landgrebe, Kai Wiesinger, Catherine Flemming oder Konstantin Wecker geben sich die Ehre. Die kürzeste Anreise hat Elin Kolev. Der 14jährige Zwickauer Ausnahmegeiger verkörpert in diesem Streifen den Abrascha, einen jungen Violinisten, der mit der begabten Pianistin Larissa und einer weiteren Geigerin Hanna eine den zweiten Weltkrieg überdauernde Freundschaft schließt. Es ist ein Bund entgegen den nationalistischen und rassistischen Vorgehensweisen jener Zeit.
Elin Kolev, Schüler des Clara-Wieck-Gymnasiums Zwickau, Student an der Hochschule für Musik Karlsruhe und einer der drei Hauptdarsteller, stellte sich vor dem Preview und dem Deutschland-Start (6. Oktober) einigen Fragen:
Der CWG-Förderverein hatte am 1. September in Vorbereitung des 20-Jährigen Bestehens im kommenden Jahr einige Sponsoren zu Gesprächen eingeladen. Wie alle Anwesenden bestätigten auch die Vertreter der Volksbank Chemnitz, Niederlassung Zwickau, für diesen Event als Partner dem Gymnasium gern zur Seite stehen zu wollen.
Tag des Sports – für manche eine Ausnahmeerscheinung, für andere etwas Normales. Er wird genutzt, sich auszupowern, den Stress der vergangenen Wochen raus zu lassen oder im nicht so bitterernsten Wettkampf Spaß zu haben und das Wir-Gefühl zu festigen.
So konnte auch dieses Jahr wieder zwischen „alltäglichen“ und besonderen Sportarten gewählt werden. Es galt, sich auszuprobieren im Taekwondo, Rodeln oder Schießen. Viele wählten auch ihnen Vertrautes wie Beachvolleyball und Fußball.
Soll etwas perfekt ablaufen, müssen alle Faktoren im Umfeld stimmen. Für ein Super-Abitur könnte das die günstige LK- und GK-Wahl sein, stets im Unterricht mitgemacht und die manchmal als lästig empfundenen Hausaufgaben erledigt zu haben, evtl. Ein-ständiges-Stunden-Nachbereiten, vor allem ein rechtzeitiges und ausreichendes Lernen für die Klausuren. Die Unterlagen sollten ordentlich und übersichtlich zusammengehalten sein und die mündliche Mitarbeit nicht unterschätzt werden...
Wie sie es genau geschafft haben, ein 1,0er Abi hinzulegen, bliebe zu erkunden. Zumindest haben es heuer Simon Fritzsch, Franziska Schubert, Alexandra Anders und Magdalena Fritzsch geschafft. Glückwunsch!